
LOV 2025: Die Ideen sind da. Jetzt wird Licht draus!
Die Innenstadt voller Menschen, tausende Besucher:innen und begeisterte Gesichter: LOV lässt Chemnitz erstrahlen, wie man es selten erlebt. Auch diesen Herbst soll das Lichtkunstfestival ein Highlight im Kulturhauptstadtjahr 2025 werden. Dafür fanden zwei Wettbewerbe statt, deren Bewerbungsphasen nun abgeschlossen sind. Es wurde gesichtet, gewichtet und geplant.
Mit dem Ende des Open Calls für internationale Lichtkünstler:innen und des europäischen Studierendenwettbewerbs für Stadtentwicklung startet Light Our Vision 2025 in die nächste, entscheidende Phase.
So international wie noch nie – Bewerbungen aus aller Welt
Der im Juni beendete Open Call unter dem Motto „Licht macht Platz“ brachte so viele internationale Einreichungen wie noch nie hervor – mit künstlerischen Positionen aus u. a. Japan, Indien, Mexiko, Indonesien, Niederlanden, Ungarn, Polen, der Ukraine, Italien und Deutschland.
Die Jury, bestehend aus dem international renommierten Lichtkünstler László Zsolt Bordos, der Generaldirektorin der Kunstsammlungen Chemnitz Dr. Florence Thurmes, dem Geschäftsführer der Freien Presse Dr. Daniel Daum, Architektin Linda Hüttner (rechts im Bild) und Innenarchitektin Lotte Claudia Fischer (links im Bild), beide Projektleiterinnen von Light Our Vision, vom Ausrichter Baukultur für Chemnitz e. V., zeigte sich begeistert von der Qualität und Vielfalt: Zahlreiche namhafte Künstler:innen, kreative Formate – von Projektionen bis zu Walking Acts – und starke Bezüge zu Chemnitz machen die Auswahl zur echten Herausforderung.
Bewertet wurde nach Kriterien wie Chemnitz-Bezug, künstlerische Qualität, Internationalität, Genderverhältnis und Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Teil der Installationen wurde direkt von der Festivalleitung beauftragt – etwa URBANSCREEN, die den Marienplatz lichtkünstlerisch in diesem Jahr ausgestalten werden.
Auch der Studierendenwettbewerb ist abgeschlossen
Am 31. Juli endete der Architekturwettbewerb „CHEMNITZ INSIDE: UPGRADE + CONNECT“ initiiert vom Baukultur für Chemnitz e.V., bei dem Studierende aus ganz Europa ihre Ideen für die Wiederbelebung des Areals hinter der Parteifalte eingereicht haben.
Eingegangen sind Arbeiten aus den Bereichen Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung – mit viel Vision, Gestaltungskraft und Liebe zur Stadt. Im Mittelpunkt: der Wunsch, aus einem Parkplatz eine verbindende Fläche voller Leben zu machen – den neuen Marienplatz.
Die Arbeiten werden im Rahmen von LOV im Open Space öffentlich ausgestellt, die besten Entwürfe zusätzlich als Lichtkunst inszeniert. Beim Publikumspreis sind alle Besucher:innen gefragt – die Preisverleihung findet am 27. September 2025 statt.
Wie geht es weiter?
Aktuell befindet sich alles in Sichtung, Machbarkeitsprüfung sowie Vertragsverhandlungen mit den Künstler:innen. Weitere Details folgen ab Mitte August.
Pressekontakt:
Arndt Hecker
Mobil: +49 172 566 936 6
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