
Open Call 2023 endet mit überwältigendem Jury-Fazit
41 Lichtkünstler:innen wollen Chemnitz erstrahlen lassen: Der Open Call for Artists des Lichtfestivals „Light our Vision“ in Chemnitz ist abgeschlossen. Wir freuen uns bekannt zu geben, dass sich insgesamt 41 talentierte Bewerber:innen aus aller Welt beworben haben, um die Stadt im kommenden September mit ihren beeindruckenden Lichtkunstwerken zu illuminieren.
Das Festival „Light our Vision“ hat das Ziel, die Arbeit von Lichtkünstler:innen sichtbar zu machen und gemeinsam Nicht-Orte in faszinierende Licht-Orte zu verwandeln. Die eingereichten Bewerbungen stammen größtenteils aus Deutschland, darunter auch einige internationale Künstler:innen, die in Berlin ansässig sind. Darüber hinaus haben wir Bewerbungen aus Frankreich, Rumänien, Spanien, Russland, Italien, Afghanistan, den Niederlanden, der Türkei und den USA erhalten, was die internationale Reichweite des Festivals unterstreicht.
„Wir sind begeistert von der Vielfalt und Qualität der eingereichten Bewerbungen. Die Auswahlprozesse waren anspruchsvoll, da wir sicherstellen wollten, dass die ausgewählten Künstler:innen unsere Vision und die Besonderheiten des Festivals optimal repräsentieren“, so LoV-Initiatorin Linda Hüttner, Architektin und Geschäftsführerin bei Gunter Hüttner + Co. GmbH.
Die Einreichungen werden derzeit von unserer Jury überprüft, bestehend aus renommierten Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und dem Bankensektor:
- Dr. Christoph Dittrich, Generalintendant der Theater Chemnitz
- Gunnar Bertram, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Chemnitz
- Konstanze Wolter, Galeristin und Geschäftsführerin der e.artis GmbH (im Bild)
- Majo Ussat, Urban Screen – Kurator und Berater (hat sich bei Künstler:innen aus seinem Kollektiv enthalten)
- Hendrik Wendler, Festivalleiter des Genius Loci Weimar (Festival für audiovisuelle Projektionen)
- Claudia Fischer und Linda Hüttner (zusammen eine Stimme)
Die Planung und Realisierung des Festivals sind bereits in vollem Gange. Wir erwarten, dass einige Orte von einzelnen und andere von mehreren Künstler:innen gestaltet werden. Es wird auch eine Kombination aus Fassadenmapping und mehr oder weniger mobiler Lichtkunst auf den davor- und dazwischenliegenden Plätzen und Wegen geben.
„Die insgesamt 46 Einreichungen waren äußerst vielfältig, von abstrakten Konzepten bis hin zu detailliert ausgearbeiteten Ideen. Wir waren beeindruckt von der Kreativität und dem Engagement der Künstler:innen. Es war eine spannende Herausforderung, die verschiedenen Visionen in Einklang zu bringen und gleichzeitig den Vorgaben des Festivals gerecht zu werden“, betont Hüttner weiterhin.
Die finale Bekanntgabe der Lichtkünstler:innen wird voraussichtlich Ende Juli/Anfang August erfolgen. Wir bitten um Verständnis, dass wir zu diesem Zeitpunkt noch keine detaillierten Informationen veröffentlichen können.